BürgerEnergieRösrath: Erfolgreiche erste Generalversammlung abgehalten

Rund 100 Mitglieder der BürgerEnergieRösrath eG (BEReG) waren der Einladung des Vorstandes zur ersten Generalversammlung der noch jungen Energiegenossenschaft gefolgt. Mit den erteilten Vollmachten waren sogar insgesamt 134 Stimmen und damit knapp 40 Prozent aller Mitglieder der BEReG am Abend des 13. Juni im Geno-Hotel in Rösrath-Forsbach anwesend.

Nicht nur über die große Resonanz ihrer Mitglieder freute sich der Vorstand der BEReG, sondern auch über das erfolgreiche erste Jahr. „Wir haben mittlerweile zwei PV-Anlagen selber errichtet und eine dritte, bereits bestehende übernommen“, so Vorstandsmitglied Christoph Schmidt in seinem Bericht an die Generalversammlung. „Daneben haben wir gemeinsam mit der Bürgerenergiegenossenschaft aus Bergisch Gladbach einen Runden Tisch aller Bürgerenergiegenossenschaften unserer Region eingerichtet, der zum einen dem gegenseitigen Austausch dient, zum anderen aber auch mögliche gemeinsame Projekte anstoßen soll.“

Finanzvorstand Andreas Voss ergänzte, dass das Stammkapital den Bau noch einer weiteren Anlage ermögliche. Für darüberhinausgehende Projekte sei es aber erforderlich, neue Mitglieder und neues Kapital einzuwerben. Dabei wolle man auch vermehrt jüngere Menschen ansprechen, die derzeit noch unterrepräsentiert seien.
Neben weiteren Photovoltaik-Anlagen und der möglichen Investition in andere Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung denke die BEReG perspektivisch auch über die Einführung eines Stromtarifs für Genossenschaftsmitglieder nach, wie die Vorstandsmitglieder weiter ausführten.

Nach dem Bericht des Aufsichtsrats durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Schreiber stellte die Generalversammlung den Jahresabschluss 2023 fest und beschloss einstimmig die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Für das aus persönlichen Gründen ausscheidende Aufsichtsratsmitglied Durk Visser wurde Andreas Schmoranz einstimmig in den Aufsichtsrat gewählt.

„Das erste Jahr BürgerEnergieRösrath eG hat gezeigt: Das Projekt funktioniert. Perspektivisch brauchen wir aber weiteres Stammkapital, um neue Projekte zu initiieren“, mit diesem positiven Fazit schloss Johann Stumpf, im Vorstand für technische Fragen zutändig, die erste Generalversammlung.

Die Präsentation anlässlich der Generalversammlung steht hier zum Download zur Verfügung.

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